Ja, es war wirklich ein tolles Wochenende in Krieglach! Gut organisiert, sehenswerte Ausstellungsstücke, interessante Workshops, viele Gleichgesinnte treffen und neue Kontakte knüpfen. Hanna und Martina haben von ihren Erlebnissen bereits in aktuellen Posts berichtet.
Ich möchte die interessanten Workshops hervorheben:
Conny machte den Anfang mit einem WS über die "Korak Technik". Diese entstand ursprünglich aus Sparsamkeit und dem Gedanken des Weiterverwertens von Kleidungstücken in Zentralasien. Aus solchen Stoffen fertigten die Frauen aus Afghanistan und Usbekistan Türvorhänge und Decken. Diese Techniken sind der ärmlichen, bäuerlichen bzw. nomadischen Lebensweise entsprungen.Es braucht keinen großen Tisch, keine Nähmaschine, keine Planung. Eine gewisse Nähe zum "Quilt as you go" der amerikanischen Pionierzeit ist hier spürbar.Die Herausforderung liegt im Verwerten des gerade Vorhandenen.
Zuerst wird alles gefaltet, gebügelt und festgesteckt. Dann mit kleinen Stichen mit Hand fixiert.
Ich denke, dass es wert ist diese Technik im nächsten Urlaub mal auszuprobieren.
Helga Mayr, die Obfrau der Patchworkgilde Österreich, hat versucht, uns ihre Technik einer Landschaftsgestaltung zu vermitteln.
.....und wenn man`s kann, dann sieht es so aus ....und lässt der Kreativität freien Lauf.....
Elisabeth Skala gab Tipps für schnelle fliegende Gänse
Ebenso konnte man sich über die Vorteile und Verwendungsmöglichkeiten der verschiedensten Fliese informieren.
Lustig war auch der "Schnellnähwettbewerb" auf einer wunderschönen alten
Tretmaschine. Mit der Zeitvorgabe war es eine echte Herausforderung und jeder war nachher körperlich ganz schön erschöpft.
Ich möchte die interessanten Workshops hervorheben:
Conny machte den Anfang mit einem WS über die "Korak Technik". Diese entstand ursprünglich aus Sparsamkeit und dem Gedanken des Weiterverwertens von Kleidungstücken in Zentralasien. Aus solchen Stoffen fertigten die Frauen aus Afghanistan und Usbekistan Türvorhänge und Decken. Diese Techniken sind der ärmlichen, bäuerlichen bzw. nomadischen Lebensweise entsprungen.Es braucht keinen großen Tisch, keine Nähmaschine, keine Planung. Eine gewisse Nähe zum "Quilt as you go" der amerikanischen Pionierzeit ist hier spürbar.Die Herausforderung liegt im Verwerten des gerade Vorhandenen.
...oder das..... |
..das kann entstehen.... |
aller Anfang ist schwer |
aber es wird schon schön langsam |
Ich denke, dass es wert ist diese Technik im nächsten Urlaub mal auszuprobieren.
Helga Mayr, die Obfrau der Patchworkgilde Österreich, hat versucht, uns ihre Technik einer Landschaftsgestaltung zu vermitteln.
Zuerst geplant, die Reihenfolge festgehalten, dann übertragen auf Papier (eine Seite klebt, mehrfach verwendbar), diese auf gewünschtes Stück Stoff übertragen, dann wieder zusammengenäht auf den neuesten Bernina Nähmaschinen.........und wenn man`s kann, dann sieht es so aus ....und lässt der Kreativität freien Lauf.....
Elisabeth Skala gab Tipps für schnelle fliegende Gänse
Lustig war auch der "Schnellnähwettbewerb" auf einer wunderschönen alten
Tretmaschine. Mit der Zeitvorgabe war es eine echte Herausforderung und jeder war nachher körperlich ganz schön erschöpft.
Beeindruckt war ich vom Blätterwald. Jeder Bersucher sollte ein selbst gestaltetes Blatt aus Stoff mitbringen. Es wird zu einem großen Quiltbild verarbeitet und der Gemeinde Krieglach als Dankeschön überreicht.
Das Wochende haben wir mit einer wunderschönen Wanderung in Roseggers Waldheimat am Sonntag dann abgeschlossen. Wir sind von der Waldschule zu seinem Geburtshaus marschiert und wieder zurück. Ziemlich anstrengend ......und das hat der kleine Peter täglich auf sich nehmen müssen! Daran würden heute sicher viele Schüler scheitern....
Liebe Mona,
AntwortenLöschenDein Bericht ist sehr interessant, zu Peter Roseggers Geburtshaus wäre ich auch gerne noch gefahren, aber man kann nicht immer alles haben -
liebe Grüße
Hanna
Liebe Mona,
AntwortenLöschenda muss ich mich der Hanna anschließen, Roseggers Geburtshaus wäre sicher noch ein Besuch wert gewesen, aber am Sonntag nach unserem 3. Platz waren wir ja "sowas von durch den Wind" dass dafür einfach keine Zeit mehr übrig war. Auch die WSs sind an mir einfach so vorrüber gezogen, daher finde ich deinen Post über sie doppelt interessant, vor allem diese Korak-Technik! GlG, Martina
Hallo Mona,
AntwortenLöschendurch Hanna bin ich hier herspaziert :)
Soll ich Dir etwas sagen? Ich wusste nicht, dass es eine Strecke "Roseggers Waldheimat" gibt. Aber die Geschichte "Als ich Christtagsfreude holen ging" gehörte in meiner Kindheit jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit. Ich weiß gar nicht, wie viele Male ich mit dem kleinen Peter die Strecke in Gedanken mitgegangen bin. Ich liebe diese Geschichte heute immer noch sehr.
Das muss ich mal sofort Göga erzählen. Diesen Weg muss ich mal besuchen.
Danke für den Tipp.
Liebe Grüße
Traudl